Inka ist unsere Berner Sennenhündin. Sie gehört zwar zu keiner vom Aussterben bedrohten Nutztierrasse, ist aber trotzdem ein ganz besonderes Tier. Sie hütet unseren Hof ganz verlässlich und passt auf, dass keine Marder oder Füchse sich an unserem Federvieh vergreifen. Sie ist kein Stubenhund. Teppichräume waren für sie von Anfang an tabu. Seit wir aber auf unserem Hof wohnen, ist sie am liebsten Tag und Nacht draußen. So haben wir besonders nachts einen verlässlichen Schutz.

Eigentlich wollten wir nie Katzen haben und waren der Meinung, dass uns unsere Inka reicht. Aber wir hatten zwei Jahre nacheinander eine Ratteninvasion auf dem Hof, als im Herbst die Felder abgemäht wurden. Wir hatten einfach kein gutes Gefühl, ständig Gift auslegen zu müssen. Also mussten Rattenfänger angeschafft werden. Und es hat wirklich geklappt: Seit wir Katzen auf dem Hof haben,hatten wir nie wieder Ratten.

Unsere beiden Katzen Nora und Eckes sind ein unzertrennliches Paar.

Nora bekommt 2 x pro Jahr 6 junge Kätzchen. Sie sind sehr fit und robust. Bisher konnten wir alle gut unterbringen und bekommen nur positive Rückmeldungen.

Unsere Katzen und unser Hund werden gebarft. BARF bedeutet „Biologisches Artgerechtes Natürliches Futter“. Inka bekommt vor allem rohes Fleisch und Knochen. Unsere Katzen mögen am liebsten rohe Lunge und Leber. Durch die artgerechte Fütterung sind die Tiere sehr robust. Wir haben für sie noch nie einen Tierarzt gebraucht. Diesen Zusammenhang erleben wir ja auch bei unseren anderen Tieren: Durch artgerechte Fütterung sind die Tiere sehr gesund und widerstandsfähig. Dadurch sparen wir nicht nur Tierarztkosten sondern haben auch keine Verseuchung unserer Fleischprodukte durch Medikamente.